Ich hatte noch schnell was bei Burger King (zum ersten Mal) gegessen (Whopper "Medium" - Größe "small" ist die deutsche Größe), war mehr als gut gestärkt und entspannt mit freudiger Erwartung auf DAS Konzert! Ich hatte mir ein Ticket für Flogging Molly gekauft, was im House of Blues in der Nähe vom Red Sox Fenway Stadion stattfinden sollte. Auf dem Ticket stand "Einlass ab 6 pm" drauf. Ich war also im Zeitslot drin und völlig entspannt.



Na ja so allein war ich dann auch nicht, denn es strömten viele Menschen in dieselbe Richtung. Da! Da war es dann endlich: das House of Blues mit den drei Sicherheitskontrollen. Die erste war wichtig für mich: Alkoholtrinkbändchen! Ich war vorbereitet: zückte meinen Reisepass, achtete sehr genau auf seinen verwunderten Blick und dass er mir auch ja meinen Pass wieder zurückgab (könnte ja sonst nicht wieder so einfach ausreisen) und NATÜRLICH dass ich dieses Bändchen bekam. Die zweite Kontrolle war die Ticketkontrolle, dann folgte die dritte Kontrolle - Taschenkontrolle - bis ich dann endlich am Eingang war.

Mittlerweile war es 7.30 pm und Flogging Molly waren noch nicht zu hören. Erst einmal ein leichtes Bierchen und Lage checken. Ich entschied mich für einen Stehplatz direkt an der Wand mit schlechtem Blick auf die Bühne aber mit "sicherem" Gefühl nicht unlieb angerempelt zu werden. So stand ich bis 9.30 pm da, nuggelte an meinem einzigen Bier des Abends rum, was irgendwann warm gehalten eklig schmeckte, und ich hoffte auf baldiges Erscheinen DER Band. So schnell wie sie auf der Bühne waren, so schnell waren sie auch wieder von der Bühne. Sie spielten etwa 1 1/2 h in wirklich guter Atmosphäre und Akustik. Mir hat es gefallen, jedoch würde ich nie wieder allein zum Konzert gehen. Außer mir gefällt irgendwann Heino und ich muss dann notgedrungen allein hin :)
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