2012/01/15

MIT Museum

In Boston und Umgebung gibt es mehr als 50 Universitäten!
Für jede Studienrichtung und jeden Geldbeutel gibt es die passende Uni! Allein in Boston und Cambridge sind es um die 250.000 Studenten (Vergleich zu Einwohner Boston: ca. 620.000), die hier leben und vielleicht auch arbeiten wollen. Auf dem Wohnmarkt existiert ein harter Konkurrenzkampf. Der Gewinner ist wahrscheinlich der, der das meiste Geld für ein Zimmer hinlegen kann. Die Minijobs sind vor allem in den Ferien hart umkämpft. So zumindest habe ich es gehört.

Mario und ich waren in Cambridge und haben uns das MIT Museum angeschaut. Das Museum befindet sich auf dem Campus des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Ich empfand die Ausstellung eher als eine Art "lebendiges" Archiv. Mit kurzen Videos und den dazugehörigen Prototypen bekam ich richtig Freude noch mehr von der Technik zu sehen. Erstaunlich für mich ist ja, dass die Technik ja quasi unser Leben steuert und wir nicht mehr sie. Ohne sie geht ja schon fast gar nichts mehr. Was mir auch bewusst wurde, ist, dass wir ohne die Technik ja gar nicht wir sein können. Denkt mal drüber nach :). Erschreckend fand ich die starke Vermenschlichung der Roboter. Die sahen so "echt" aus - so menschlich eben. Obwohl die Ausstellung nicht viele Räume und viel zu zeigen hatte, war es diesmal die Qualität und nicht die Quantität, die mich überzeugt hat, gern mehr über die Technik zu erfahren. Jetzt kann ich auch Marios Engagement für sein Hobby und sein Beruf ein bischen besser nachvollziehen.
Das ist Cog.



Die derzeitige Sonderausstellung heißt "Robots and Beyond. Exploring Artificial Intelligence at MIT" und ich fand sie sehr gut. Ich kann das nur schwer in Worte fassen, was ich gesehen habe (Mario kann das besser) und daher habe ich hier ein paar Bilder:
Das ist Kismet.
Das ist Herbert.

Dann gab es einen Raum mit Hologrammen. Manches war täuschend echt und zum Anfassen nah. Ich hab das mal versucht im Bild so einigermaßen einzufangen.
Unglaublich, oder? Ich würde am Liebsten ein Hologramm von Mario haben. Dann wäre er immer bei mir und würde sich sehr nah anfühlen. Es gab auch ein Hologramm, welches eine kurze Sequenz einer Geschichte erzählte. Ich sah Menschen, die am Bahnhof warteten, dann fuhr der Zug ein und die Menschen stiegen ein und aus, dann fuhr der Zug ab. Cool oder? Ich hätte gern den Moment im Hologramm festgehalten, wenn ich Mario am Flughafen in Boston in die Armen nehmen darf. Das wäre was für die Ewigkeit.





Tja und dann gab es noch einen Bereich, der sowas Mechanisches zeigte. Klasse oder? Also insgesamt war es ein Besuch wert und ich würde da bestimmt noch mal hingehen. Ach und wisst ihr, wer im Ausstellungsbereich in einem Bilderrahmen hängt? Schaut selbst!

1 Kommentar:

  1. War wirklich schön mit dir im Museum. Wenn du wieder da bist ist der MouseBot fertig, dann kannst du Pauli durch die Küche hetzen :).

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