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| Im Liberty Park gelegen: das Liberty Science Center |
Naturwissenschaften können ja spannend sein und vor allem dann, wenn man experimentieren darf.
Im Liberty Science Center darf jeder (fast) alles anfassen. Vor allem für die Kids werden Workshops oder Experimentierstationen angeboten, die wir so in Deutschland noch nicht gesehen haben! Daher sind viele Eltern gern mit ihren Kindern hier, um sie auf die Naturwissenschaften neugierig zu machen und natürlich, wie soll es anders sein, sie mal anders zu beschäftigen. Es laufen, schreien, weinen und lachen Kinder im Center herum, die aber auch gleichzeitig völlig überfordert sind mit dem, was ihnen da geboten wird. Es gibt an fast jeder Station eine endlos lange Beschreibung zum naturwissenschaftlichen Vorgang, den sogar ich manchmal nicht gleich so vestanden habe (na ja auf Englisch ist es noch ein bischen schwieriger für mich). Daher wundert es mich nicht, wenn auch die Eltern so ratlos da stehen und den Vorgang nicht gleich herbeten können. Aber dafür gibt es wiederum die Volunteers (Freiwillige), die sich gern die Zeit nehmen, und den Prozess in einem Workshop erklären. Da werden sogar die Eltern nochmal in ihrem Wissen aufgefrischt und erfreuen sich wie ihre Kinder an den naturwissenschaftlichen Vorgang.
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| Das sind die Chemiestationen! |
Ich fand den Chemiebereich besonders gelungen. Es gab Chemiestationen, die man sich auch für eine bestimmte Zeit reservieren und denn so richtig experimentieren konnte. Das Equipment scheint das Center zu stellen bzw. in Absprache bringt man seine Dinge mit. Zwei Asiaten (ich denke mal Vater und Sohn) saßen auch vertieft am Mikroskop und ließen sich nicht von den Besuchern ablenken. Herrlich, ich würde das auch mal machen wollen!
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| Workshop zu "Was ist im Wasser?" |
Die Workshops wurden auch gern im Foyer gehalten. Es hat auf jeden Fall einen Entertainment-Charakter, denn der Moderator redet nicht hochtrabend daher sondern erzählt Geschichten. Irgendwie erinnerte mich das Ganze an den Kids Club einer Urlaubsanlage am Mittelmeer, denn die Kids haben mitgespielt, mitgesprochen und waren lebhaft dabei. Es fehlte nur noch der Clubtanz und die Musik!
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| Mathematik: Was die Kids erwartet. |
Völlig entsetzt waren wir von der Naturwissenschaft: Mathematik.Da gab es einen Raum, der unter dem Motto "Math Midway" stand. Wir sind rein und auch gleich wieder raus. Unfassbar, was dort abgeht! Den Kids soll ja spielerisch Mathematik näher gebracht werden, aber bitte doch nicht sooooo!!! Es gab so gar keine Erklärstationen sondern den Kids wurden Spiele angeboten, mit denen sie die Bedeutung von Mathematik im Alltag nähergebracht bekommen. Klingt jetzt nicht verkehrt, aber wenn man die Kids auf einem Fahrrad mit Vierreckreifen im Kreis fahren lässt, hat das keinen Sinn für mich. Oder noch besser: Aufsteller wie "Pythagoras Square Garden" anstatt "Madison Square Garden" werden auf einer imaginären Manhattan-Karte zusammengestellt. Was soll das bringen? Ich verstehe es nicht. Aber egal, ich find es nur noch dreister, dass die Bank of America der Sponsor dieser "Math Midway" ist. Unglaublich, aber die wollen ja gar nicht, dass die Kids von Heute die Mathematik verstehen.
Nach diesem Trubel haben wir uns eine große Portion Pancakes bei Brownstone Diner and Pancake Factory in New Jersey gegönnt. Und was soll ich sagen.... ich lag mit einem Bissen mehr vor Mario! Aber wir haben beide nur die Hälfte geschafft!
Na Hallo!
AntwortenLöschenNa jetzt versteh ich auch, warum die Schuld-Kidz in amerikanischen Filmen immer Probs mit Algebra haben! ;)
LG Chrissy
Ach ja...
AntwortenLöschenund einen good slide into the new year, ne? ;)
LG Chrissy und Seb
gesundes, neues Jahr nach NY
AntwortenLöschenhmm... lecker pancakes..